Die Idee des Jack Wiggle (ungekürzt)
Josef Hiebaum
Jack Wiggle, ein unbedeutender Bewohner einer kleinen englischen Stadt, am Ende des 19. Jahrhunderts, erwacht eines Morgens mit einer Idee. Die Vision, die ihn von nun an leitet, erweckt seine Kreativität und ermutigt ihn, sich allen Gepflogenheiten und Ressentiments gegenüber zu behaupten.
Ob sein bester blinder Freund Karl, der Earl von Clayton, oder der Bürgermeister, so manche Dame der kleinen bis dato unbedeutenden Stadt Burghingen, oder die bezaubernde Lehrerin Rose, alle werden hineingezogen in den Sog der Idee des Jack Wiggle.
Selbstredend treten mit Veränderungen auch Konflikte und längst vergessene Vorgänge zum Vorschein. Wenn dunkle Geheimnisse sich lüften, oder diese mit allen Mitteln verborgen bleiben sollen.
Auch die Liebe, oder besser gesagt die mit ihr verbundenen Nebensächlichkeiten, spielen in dieser Geschichte keine unbedeutende Rolle, da der Familienstammbaum des Jack Wiggle keinerlei Orientierungshilfen bekundet.
Wie so manches Geheimnis behütet, Jacks Leben sich verändert und wie sein Umfeld dadurch bereichert wurde, lüftet diese inspirierende und romantische Satire, die die Abgründe und Schönheiten des Menschseins zum Vorschein bringt.